Warum du deinem Hund keine Tricks beibringen solltest…
…zumindest nicht zu früh!
Erst als mein Hund etwas über ein Jahr alt war, habe ich das erste Mal angefangen, Tricks mit ihr zu üben. Sie ist ein Aussie. Denen sagt man nach, dass sie sehr intelligent sind und schon früh übermäßig viel gefordert werden müssen. Warum diese Aussage so nicht stimmt, erkläre ich im weiteren Verlauf.
Fordern und überfordern sind oft schwer zu unterscheiden
Die erste „Rolle“ konnte meine Hündin mit einem Jahr und zwei Monaten auf Befehl ausführen.
„Pfote geben“ übten wir etwa im selben Zeitraum. Viele Menschen werden jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sich fragen: Warum nur erst so spät?
Videos von Aussie-Wunderkindern fluten das Netz
Es existieren schließlich Videos von Aussiewelpen und anderen kleinen Fellknäulen, die bereits mit acht Wochen eine riesige Bandbreite an Tricks beherrschen und diese wie eine Choreographie abspulen. Mit ACHT Wochen. Die Kommentare dazu sind meist an Süßlichkeit kaum zu überbieten und die Herzchen potenzieren sich mit jedem neuen Kommentar. Die meisten Schreiber sind fasziniert und wollen auch so einen niedlichen, „cuten“ und gelehrigen Hund haben.
Ich gebe zu, die Videos sind auf der einen Seite faszinierend. Aber auf der anderen Seite läuft mir auch jedes Mal, wenn ich so etwas sehe, ein kalter Schauer den Rücken runter. Denn ich erahne nur in etwa das Ausmaß, dass diese Aktionen für den jungen Hund und sein späteres Leben bedeuten. Denn entgegen der landläufigen Meinung, der Aussie bräuchte ab dem ersten Tag Auslastung ohne Ende, ist etwas anderes im ersten Jahr viel wichtiger:
Lernen, Ruhe zu halten.
Ich beziehe mich jetzt übrigens bewusst auf den Aussie, da ich diese Sätze immer und immer wieder mit meinem Aussie zu hören bekomme, aber sie beziehen sich natürlich auch auf viele andere Rassen.
Nicht nur der Aussie kämpft mit Vorurteilen
Jede für ihre Intelligenz berüchtigte Hunderasse kämpft mit Vorurteilen, die jeder kennt und gerne kundtut. Das kann mitunter zum echten Problem für diese Hunde und ihre Halter werden.
Bei den ersten Spaziergängen mit meinem Welpen habe ich nach ein paar Tagen angefangen, eine Art „Bullshit-Bingo“ zu spielen. Das kann man aber auch getrost schon anfangen, wenn man das erste Mal erzählt, was für einen Hund man sich anschaffen wird. Es funktioniert so, dass man jedes Mal, wenn man eine vorurteilsbehaftete Aussage zu hören bekommt, auf einer internen Strichliste abhakt, bis man alle Aussagen gehört hat. Die interne Statistik zählt dabei auch noch die Häufigkeit der einzelnen Unsinnigkeiten zusammen. 😉
- Ein Aussie? Die brauchen aber sehr viel Bewegung.
- Oh, einen solchen Hund muss man aber auch erstmal auslasten können.
- Machen Sie auch genug mit Ihrem Hund?
- Die Aussies, die ich kenne, sind alle Nervenbündel und immer aufgedreht und hektisch.
- Ein Aussie wäre mir viel zu anstrengend.
- (Wenn der Welpe etwas nicht will – warten zum Beispiel – und rumquakt) Ja, so sind Aussies nun mal. Das hätte man vorher wissen können.
- Ich hab‘ neulich so ein Video von einem Aussie gesehen, der konnte voll viele Tricks. Kann sie mal was machen?
Wahlweise lassen sich hier gerne andere Rassen einsetzen – z.B. Border Collie, Pudel, Schäferhund, Sheltie. Na – die ein oder andere Aussage wiedererkannt?
Jeder Passant hat plötzlich mehr Ahnung, als man selbst
Es ist immer wieder faszinierend, wie viele Leute – selbst die ohne Hunde – plötzlich zu ausgewiesenen Aussie-Experten mutieren, sobald sie einen an der Leine wähnen. Ja, mein Hund stand von Anfang an sehr hoch im Trieb.
Das hieß für mich im ersten Jahr, viele nervenaufreibende Situationen, in denen mein Hund mich immer wieder an meine Grenzen gebracht hat. Aber mit Konsequenz, Geduld und Durchhaltevermögen haben wir es geschafft und uns bis jetzt schon sehr gut zusammengerauft. Natürlich ist ein Aussie mitunter anstrengend. Aber andere Hunde auch.
Auch ein Aussie muss Hund sein dürfen
Das ist nichts, was der Aussie gepachtet hat. Auch der Aussie ist in erster Linie eins: ein Hund. Es kann genauso passieren, dass je nach Charakter und Erziehung aus einem angeblich familientauglichen Golden Retrievern schnell mal ein Terrorzwerg wird, mit dem niemand mehr vor die Tür gehen mag. Und dass, obwohl sie sich laut landläufiger Meinung ja „selbst erziehen“. Ich will damit sagen, dass es immer auf das Individuum und die Erziehung ankommt.
Aber ich schweife ab. All der guten „Ratschläge“ der selbsternannten Experten zum Trotz, haben wir unserem Hund also als Welpe nicht das volle Programm geboten. Im Gegenteil. Nach umfangreicher Lektüre verschiedenster Fachliteratur und Gesprächen mit Aussiebesitzern, entschieden wir uns für eine andere Herangehensweise.
Nach den Basics kam die Ruhe – oder: Wie man das Schlafen erlernt
Nachdem wir unserem Hund die Dinge, die uns später im Alltag wichtig sein sollten gezeigt hatten (Pferde, Menschen, Restaurants etc.), zeigten wir ihr vornehmlich nur noch eins: Ruhe.
Und das fand sie erst Mal gar nicht gut. Es war bestimmt ein halbes Jahr lang nicht möglich, dass der Hund sich von alleine mal irgendwo zum Schlafen hinlegte. Nicht ohne Unterstützung.
Die Hundebox mit den zwei Gesichtern
Diese bekam sie zunächst in Form einer Hundebox. Trotz langsamen Aufbaus und positiver Belegung fand sie die Box doof. Zumindest in der Wohnung. Im Auto war die gleiche Box kein Problem für sie. Da wir drinnen aber aufgrund der Nachbarn die Situation des quakenden Junghundes nicht einmal aussitzen konnten, fiel diese Option bald aus.
Wir brauchten zum Ruhen also eine Alternative.
Eine Meterleine war für uns der Schlüssel zum Erfolg
Als hilfreich erwies sich dann eine kurze Meterleine am Geschirr, mit der man sie festsetzen konnte und sie schließlich zu den Füßen einschlief. So konnte man wenigstens etwas arbeiten. Musste man allerdings mal aufstehen, dann war es mit dem Hundeschlaf sofort vorbei. Schade. Also das Spiel wieder von vorne.
Tatsächlich wurde uns in dieser Phase häufig (!) dazu geraten, den Hund doch mehr auszulasten. Hätten wir das gemacht, weiß ich nicht, wie unser Zusammenleben heute aussehen würde. Ich stelle es mir in etwa so vor: Nachdem wir den völlig übermüdeten und deshalb quakigen Welpen durch Beschäftigung und das Erlernen von Tricks versucht hätten, müde zu bekommen, wäre schon damals das genaue Gegenteil eingetreten.
Klein Hundi wäre noch mehr hochgefahren und hätte gelernt: Wenn ich müde bin bekomme ich noch mehr Action. Sie hätte so von Tag zu Tag mehr eingefordert und wäre noch schlechter zur Ruhe gekommen.
Ein selbst herangezogener Terrorkrümel macht keinen Spaß
Heute könnte ich in der Folge nicht am Rechner sitzen und diesen Beitrag schreiben, sondern würde mit geröteten Augen nach einer Möglichkeit suchen, meinem nervösen Hund neue Tricks beizubringen, um sie „artgerecht“ auszulasten. Wenn wir sie noch nicht abgegeben hätten – wie es leider vielen jungen Aussies in den ersten zwei Jahren passiert – hätten wir noch ein weiteres Problem.
Wo immer wir den Hund mit hinnehmen würden, würden die Leute uns sagen, dass wir einen hyperaktiven, nervösen und sehr anstrengenden Hund hätten. Sie hätten sich so einen Hund ja nie angeschafft. Aber das wäre ja zu erwarten gewesen, schließlich hätten wir den Hund nicht ausreichend gefordert und ausgelastet. Man merkt vielleicht, worauf ich hinaus will.
Je mehr Action man seinem Hund bietet, desto mehr fordert er später ein
Ein Hund, dem Action aktiv vorgelebt wird, fordert sie immer und immer mehr ein. Er entwickelt mehr und mehr Kondition und das Pensum muss immer mehr erweitert werden. Keiner möchte mehr mit diesem Hund etwas zu tun haben. Unser Alltag sieht aber heute etwas anders aus. Zugegeben: So gut schreibt es sich gerade tatsächlich auch nicht: Hundi schnarcht und hat es sich so unter dem Schreibtisch bequem gemacht, dass meine Füße kaum noch Platz finden. 😊
Wenn ich jetzt aufstehe und mich bewege, dann schaut sie auf und scheint zu fragen: „Lohnt sich das Aufstehen? Sonst würde ich einfach hier liegen bleiben.“ Also hat es sich aus meiner Sicht absolut gelohnt, konsequent Ruhe in den Hund zu erziehen und nicht Action um jeden Preis zu machen, um die Stimmen zu beruhigen, die nach Auslastung schreien.
Konsequente Erziehung lohnt sich auf jeden Fall
Und wenn wir jetzt irgendwo mit dem Hund auftauchen, dann schwärmen alle von diesem Hund und möchten am liebsten auch einen Aussie – die sind ja so leicht zu erziehen, weil sie so intelligent sind. Das sind die Momente, in denen ich am liebsten schreien würde. Denn diese Sprüche kommen meist von denselben Leuten, die vorher die anderen Sprüche gebracht haben.
Wie viel Mühe und Konsequenz mich diese Erziehung tatsächlich gekostet hat, wird unter den Tisch gekehrt. Ach ja: und der Hund ist nicht so toll geworden, weil ich mir die Forderungen der anderen Menschen zu Herzen genommen habe. Das nur mal so am Rande.
Tricks lernte mein Hund erst mit über einem Jahr
Mit anderthalb Jahren kann mein Hund also Folgendes: Sitz, Platz, Bleib (mal mehr mal weniger gut 😊 da kommt der Trieb wieder zum Tragen), zudem kann sie einigermaßen manierlich an der Leine laufen, ist abrufbar, liegt im Café unter dem Tisch und schläft, schläft den halben Tag über im Haus und hört zuverlässig auf ein Nein.
Und nachdem wir mit etwas über einem Jahr nun vor kurzem mit den Tricks angefangen haben, kann sie bereits Folgendes: Pfote links und rechts geben, High Five, Rolle nach rechts und links, Dreh dich, Slalom durch die Beine, Sprung über die Beine, Herum, rückwärts bei Fuß laufen und gerade üben wir Frisbee fangen. All das lernt sie immer noch in einem wahnsinnig schnellen Tempo und es ist an mir, die Übungen immer rechtzeitig zu beenden, bevor sie doch zu sehr hochfährt.
Die Prägephase ist wichtig, aber nicht die einzige Zeit zum Lernen
Hunde lernen übrigens auch nach der Prägephase noch sehr gut und schnell. Das wollen einige der „Experten“ allerdings nicht sehen. Für sie ist alles, was nicht in dieser Zeit passierte, verloren und kann nicht mehr nachgeholt werden.
Klar ist die Prägephase sehr wichtig. Aber wenn man den jungen Hund in der Zeit zu sehr überfordert, dann hat man hinterher auch nichts mehr davon, dass er schon alles gesehen, erlebt und angeblich gelernt hat. Mein Hund steht immer noch sehr hoch im Trieb und möchte natürlich gefordert werden. Aber ich muss immer aufpassen, dass das Ganze sich die Waage hält. Aufputschende und ruhige Übungen müssen im ausgewogenen Verhältnis stehen.
Das Training sollte immer mit einer ruhigeren Übung enden
So kann ich inzwischen gut einschätzen, bei welchen Übungen sie sich so konzentrieren muss, dass sie herunterfährt. Diese werden dann immer wieder ins Training eingebaut und eine solche Übung beendet unsere Einheit auch. Ich beschäftige mich viel und gerne mit meinem Hund, muss aber auch ihre Ruhephasen respektieren.
Kommen wir nun aber noch einmal zurück zu den sinnvollen und unnötigen Tricks bzw. Übungen.
Welche „Tricks“ wirklich sinnvoll sind, entscheidet der Alltag
Manch einer sagt, dass alles außer dem Rückruf und einem Abbruchsignal unnötig ist. Diese Ansicht kann man vertreten. Ich sehe es auch so, dass das – neben der Ruhe und Bindung – die wichtigsten Dinge sind, die man einem Hund beibringen kann und sollte. Jetzt kommt aber a) das persönliche Empfinden des einzelnen Hundehalters dazu und b) die Bedürfnisse des Einzelnen im Alltag.
Ich denke, dass jeder für sich entscheiden muss, was für ihn im Alltag sinnvoll und was unnötig ist. Als Anregung möchte ich ein paar Beispiele aus meinem Alltag geben:
Jedem Hundehalter sind andere Dinge wichtig – und das ist okay!
Für mich ist es wichtig, dass mein Hund nicht einfach auf die Straße läuft. Also hat sie gelernt, an Bordsteinen abzustoppen und auf ein Signal zum Weitergehen zu warten. Ich möchte, dass mein Hund im Restaurant unter dem Tisch liegen kann, ohne bei anderen Gästen die Teller zu überprüfen oder zu bellen. Und wenn andere Hunde auf der Bildfläche auftauchen, möchte ich, dass mein Hund ruhig und entspannt liegen bleibt.
Wenn ich mit Hund und Pferd unterwegs bin, möchte ich in Gefahrensituationen den Hund absetzen können und er soll so lange dortbleiben, bis ich die Situation mit dem Pferd geklärt habe. Gleichzeitig – ich weiß, ich habe Ansprüche – möchte ich aber, dass sie selbstständig entscheiden kann, wenn das Pferd sie umzurennen droht, dass sie trotz Befehl zur Seite geht.
Mein Hund soll nichts vom Boden fressen – Stichwort Giftköder – und wenn sie mir an regnerischen Tagen die Pfoten zum Abtrocknen nach dem Spaziergang anreicht, dann finde ich das sehr praktisch. Eine Rolle hat für mich außer der mentalen und körperlichen Beschäftigung – und Spaß (ich mag Spaß) – keinen tieferen Nutzen. Deshalb stand diese Übung bei mir auch ganz hinten auf der Agenda.
Tricks sollten erst geübt werden, wenn der Grundgehorsam sitzt und der Hund „alltagstauglich“ ist
Ich habe mich also zunächst darauf konzentriert, die für mich und meinem Hund sinnvollen Kommandos zu üben und bin jetzt erst dazu übergegangen – nachdem ich mir sicher war, dass das meiste Sinnvolle sitzt – das Unnötige zu erarbeiten. Ich denke, meinem Hund hat es nicht geschadet und sie ist inzwischen eine tolle Begleiterin, die zu beinahe jedem Schabernack zu haben ist.
Viele Übungen haben sich sogar ganz einfach aus dem Alltag entwickelt. Beispielsweise das Kommando „Zurück“: Hundi lief als Junghund immer wieder einen Engpass im Wohnzimmer entlang. An dieser Stelle gab es nur eine Hundebreite Platz und sie musste rückwärtslaufen, um dort wieder wegzukommen. Wir wedelten also immer mit den Armen und sagten mehr so beiläufig „zurück“ zu ihr. Inzwischen ist das Ganze als Kommando abrufbar.
Viele Kommandos entstehen beiläufig und integrieren sich unbemerkt in den Alltag
Das bedeutet, dass die Kommandos, die für den eigenen Alltag wichtig sind, sich oft von alleine etablieren und so mit manchmal gar nicht als ein „richtiges“ Kommando angesehen werden.
Was allerdings passieren kann, wenn man zu früh zu viele Tricks mit seinem Hund übt, konnte ich einmal eindrucksvoll auf dem Hundeplatz beobachten: Eine Dame hatte einen etwa halbjährigen Hund, der ihr arge Probleme im Grundgehorsam machte. Er zog und zerrte an der Leine, sprang immer wieder unvermittelt los und konnte keinen Moment neben ihr stillsitzen und warten. Sie hatte aber scheinbar schon viele Kommandos wie „Rolle“, „Toter Hund“ oder „Pfote geben“ mit ihm geübt. Um nun zusätzlich an Aufmerksamkeit von seiner Besitzerin zu kommen, spulte der Hund immer wieder diese Übungen ab, anstatt einfach zu warten. Immer wieder kratzte er sie so mit der Pfote am Bein, in Erwartung, dass er ein Leckerli bekäme. Sollte er vor einer Übung sitzen und bleiben, kugelte er auf dem Boden herum. Dieser Hund war offensichtlich in keinem Kommando gefestigt und zeigte immer wieder unterschiedlichste Verhaltensweisen, die ihm schon gezeigt wurden.
Was nützen einem tolle Tricks, wenn der Hund sonst nicht hört?
Ich persönlich hätte an dieser Stelle eben mehr Wert auf eine ordentliche Grunderziehung gelegt und die Geduld meines Hundes ausgebaut. Ohne das – in meinen Augen zu diesem Zeitpunkt unnötigen – Erlernen von Tricks hätte der Hund nicht ständig diese Verhaltensweisen anbieten müssen bzw. können.
Die Grunderziehung – Rückruf und Abbruchsignal an erster Stelle – sollte immer Vorrang vor Tricks jeglicher Art haben.
Es wird sonst unnötiger Festplattenspeicher im Gehirn des Welpen/Junghundes blockiert, der für wichtigere Dinge reserviert sein sollte.
Dieser Artikel soll als Anregung zum Nachdenken dienen, wann es sinnvoll und gut sein kann, manche Dinge mit seinem Hund zu üben. Das ist auch nur unser Weg, aber vielleicht hilft er dem ein oder anderen, der sich auch ständig anhören muss: Mit dem Hund musst du aber so und so machen…
Gegen Vorschriften von selbsternannten Experten für das Hundewohl und ein entspanntes Zusammenleben – denn das ist es doch, was wir eigentlich nur wollen: Entspannt mit unserem Hund durchs Leben gehen. Ob Familienhund oder sportlich ambitioniert – das sollte die Hauptvoraussetzung einer guten Mensch-Hund-Beziehung sein. Also mach dir auch nicht so viel Stress, dass dein Hund möglichst früh möglichst viele Tricks kann. Arbeite an der Grunderziehung und baue eine gute Bindung auf. Alles andere kommt später.
Letzte Aktualisierung am 2024-12-11 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
2 Kommentare
Manuela Feller
Ein wunderbarer Beitrag über Sinn und Unsinn in der Hundeerziehung!
Man macht sich oft selbst Druck, was der Hund schon alles können „muss“ und ich finde mein Bauchgefühl im Umgang mit meinem jungen Cocker Spaniel am sinnvollsten. Dieser Beitrag zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin, ihm Rückruf und Abschalten als erstes beigebracht zu haben.
hundtastisch.de
Hallo Manuela,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Es freut mich, wenn ich mit meinem Beitrag dein Bauchgefühl stärken konnte und wünsche dir noch ganz viel Spaß mit deinem Cocker Spaniel.
Deine Rike von hundtastisch.de