Ratgeber

Das 6-Hütchen-Trainingsprogramm

Für ein wenig Abwechslung im täglichen Training reichen manchmal ein paar wenige Dinge aus. In diesem Artikel möchte ich dir mein „6-Hütchen-Trainingsprogramm“ vorstellen. Wir nutzen es gerne, wenn das Wetter mal nicht ganz so gut ist oder wir nur begrenzt Platz und Zeit haben. Denn hierbei reichen schon kurze Trainingsintervalle, um den Hund kopfmäßig deutlich auszulasten.

Mit nur sechs Hütchen kann man sich und seinen Hund ausgiebig, langanhaltend und nachhaltig fordern. Die Hütchen werden im Rechteck aufgestellt. Die Übungen fangen recht einfach an und werden immer schwerer. Wer noch nicht alles kann, kann es Stück für Stück üben. Grundlegend richtet sich dieser Trainingstipp aber an diejenigen, die schon ein bisschen mit ihrem Hund gearbeitet haben und neuen Input suchen.

 

Das 6-Hütchen-Trainingsprogramm - Training mit dem Hund im Garten - Unterordnung - hundtastisch.de
Sechs Hütchen – mehr braucht es nicht für ein abwechslungsreiches und kopflastiges Training.

 

Ich persönlich war überrascht, wie viel man aus nur sechs dusseligen Hütchen (und es müssen nicht mal Hütchen sein – auch die Wildzaunpfähle oder andere Markierungen gehen) machen kann. Es geht übrigens auch ohne Markierungen – ich mag es aber lieber, wenn man eine Orientierungshilfe hat. So kann man sauberer arbeiten. Ob man allerdings kleine Hütchen, Verkehrspylone oder die vorhandenen Kegel von Hundehürden nimmt, ist eigentlich egal. Festere Hütchen haben den Vorteil, dass sie nicht direkt umkippen, wenn der Hund sie anstupst.

 

Was dein Hund vor diesem Training schon können sollte:

  • Freifolge bei Fuß
  • Links- und Rechtsführung
  • die Kommandos „Sitz“, „Platz“ und „Steh“ ausführen können
  • den „Wechsel“ beherrschen
  • „Bleiben“ können
  • „Dreh dich“ und „Herum“ kennen
  • „Zurück“ geschickt werden
  • Abrufen mit Vorsitz
  • Abstoppen aus der Bewegung

 

Kann dein Hund diese Kommandos oder einige davon noch nicht, ist das nicht schlimm. Du kannst sie separat üben oder aber die nachfolgend genannten Übungen anderweitig variieren. Baue einfach die Kommandos ein, die ihr schon kennt. Es handelt sich hier nicht unbedingt um Anfängerübungen, aber mit ein bisschen Training sind sie auch gar nicht so schwer. Die einzelnen Kommandos erkläre ich auch in den dazugehörigen Artikeln. So hast du aber schon einmal eine Übersicht, was dich erwartet.

Ich habe auf den Fotos übrigens die Kegel aus dem Hürdenset von Superhund24 benutzt, das wir im großen Steckhürdentest ausgiebig unter die Lupe genommen haben.

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Mein hundtastischer Tipp: Mein hundtastischer Tipp:

Ich trainiere das 6-Hütchen-Programm gerne in der Freifolge ohne Leine. Das setzt voraus, dass ich mich in einem gesicherten Bereich – wie unserem Garten – befinde. Ungesichert würde ich diese Übungen nicht ausführen wollen.

Hast du keinen gesicherten Ort oder klappt die Freifolge noch nicht so gut, kannst du selbstverständlich auch die Leine am Hund belassen. Ich empfehle dann, mit Geschirr und Schleppleine zu arbeiten.

 

Ich beschreibe dir immer zuerst die Basisübung und anschließend Steigerungs- oder Variationsmöglichkeiten dieser Übungen.

Übung Nr. 1 – Sitz, Platz, Steh

Basisübung: Hund geht bei Fuß (entweder Links- oder Rechtsführung, je nach bevorzugter Seite) zwischen Hundeführer und Hütchen. An jedem Hütchen bekommt der Hund eine Aufgabe: Sitz, Platz, Steh. Der Hund soll dabei möglichst dicht zwischen seinem Halter und der Markierung sitzen – für viele Hunde schon die erste Herausforderung. Achte auf saubere Ausführung und platziere deinen Hund wirklich dicht am Hut. Nach kurzem Verharren geht es zum nächsten Hütchen.

 

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„Sitz“ zwischen Hundeführer und Pylon – für viele Hunde ist es unangenehm, so dicht neben einem Objekt zu sitzen.

 

Steigerung 1: Die Hütchen werden nicht im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn nacheinander angesteuert, sondern durcheinander. So hat man Richtungsänderungen im Führen eingebaut und gerade neunmalkluge Hunde können nicht direkt ahnen, welches Hütchen das nächste ist.

Steigerung 2: Das Ganze wird nach einem Wechsel in der jeweils anderen Führung ausgeführt. Für stark auf eine Seite geprägte Hunde ist das schon sehr schwierig. Achte unbedingt auf saubere Ausführung. Arbeite lieber langsam und ordentlich, als schnell und schluffig.

 

Mein hundtastischer Tipp: Mein hundtastischer Tipp:

Das gilt übrigens für alle Übungen. Es geht hierbei nicht um das schnelle Ausführen der Kommandos, sondern um das saubere Ausführen.

Lass dir und deinem Hund lieber mehr Zeit, als alles zack-zack ausführen zu wollen. Geschwindigkeit kommt später von allein.

Übung Nr. 2 – Slalom

Basisübung: Der Hund geht bei Fuß. Je nach Seite wird das erste Hütchen des Rechtecks so angesteuert, dass der Hund zwischen Hundeführer und Hütchen läuft. Nun läuft man Slalom um die Hütchen.

 

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Slalom um die Hütchen – erst ohne Wechsel, dann so, dass der Hund immer zwischen Pylon und Mensch läuft

 

Steigerung 1: Nach jedem Hütchen findet ein Wechsel statt, sodass der Hund immer zwischen Halter und Hütchen läuft.

Steigerung 2: Die Hütchen in den Ecken werden eng umkreist – mal in Links- und mal in Rechtsführung.

Übung Nr. 3 – Dreh dich

Basisübung: Der Hund geht bei Fuß, so dass er sich zwischen Halter und Hütchen befindet. An jedem Hütchen bekommt er den Befehl „Dreh dich“ und zwar um das Hütchen herum, möglichst eng.

 

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Ein „Dreh dich“ um jedes Hütchen herum – eine gute Übung für Beweglichkeit und Biegsamkeit.

 

Steigerung 1: Es wird kreuz und quer immer ein beliebiges Hütchen angesteuert für erhöhte Aufmerksamkeit.

Steigerung 2: Das Ganze nach einem Wechsel auf der anderen Führseite.

 

Mein hundtastischer Tipp: Mein hundtastischer Tipp:

Grundlegend empfiehlt es sich bei allen Übungen, immer beide Seiten zu machen, so wie im Pferdesport. So kann zum einen eine gleichmäßige Gymnastizierung stattfinden.

Zum anderen wird Hund und Herrchen immer eine Seite leichter fallen. Die Kopfarbeit setzt verstärkt ein, wenn die „schlechtere“ Seite beansprucht wird.

Übung Nr. 4 – Herum

Basisübung: Der Hund geht bei Fuß, so dass er sich zwischen Hut und Halter befindet. Allerdings soll er diesmal nicht auf Halterseite am Hütchen vorbei, sondern wird an jedem Hütchen herumgeschickt.

 

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Der Hund wird – erst in geringem Abstand, später von weiter weg – um jedes Hütchen herumgeschickt. Danach soll er wieder ins Fuß zurückkehren.

 

Steigerung 1: Das Ganze wie gehabt auch auf der anderen Führseite – hier bilden sich oft stärkere Knoten im Kopf, weil plötzlich nicht nur die Führseite „verkehrt“ ist, sondern die ganze Körpersprache zum Herumschicken gespiegelt werden muss.

Steigerung 2: Statt dicht am Hütchen Vorbei zu gehen, geht der Hundeführer mehr Richtung Mitte des Rechtecks und variiert/erhöht die Distanz des Herumschickens. Das Ganze soll möglichst ohne Stocken aus der Bewegung heraus stattfinden. Nach jedem umrundeten Hütchen kehrt der Hund erst an die Seite seines Hundeführers zurück, ehe er erneut herumgeschickt wird.

Steigerung 3: Der Hund wird aus der Bewegung auf jede Seite abwechselnd um die Hütchen geschickt.

Übung Nr. 5 – Bleib

Basisübung: Der Hund geht bei Fuß auf Seiten der Hütchen. Am ersten Hütchen wird er abgesetzt, bekommt je nach Trainingsstand ein Bleib und der Hundeführer geht weiter. Das nächste Hütchen wird umrundet, danach zum Hund in die Grundstellung zurückgekehrt. Anmerkung: Im Aufbautraining entfällt das separate Bleibzeichen. Es wird dadurch ersetzt, dass der Hund inzwischen gelernt hat, ein Kommando bis zu dessen Auflösung auszuführen. Wird er also ins „Sitz“ geschickt, verharrt er solange, bis er einen neuen oder den Auflösungsbefehl erhält. Das „Bleib“ wird dann dort überflüssig.

 

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Bleib am Hütchen – hier im „Platz“ – und geduldiges Warten auf die Rückkehr des Menschen.

 

Steigerung 1: Das übernächste, wahlweise weitere Hütchen werden umgangen, bevor es zum Hund zurückgeht.

Steigerung 2: Der Hund wird in einer anderen Position – am besten einer, die ihm schwerer fällt – zurückgelassen. Also ein „Platz“ oder „Steh“.

Steigerung 3: Der Hund wird direkt aus der Bewegung am Hütchen abgesetzt oder bekommt einfach nur ein Bleibzeichen am Hütchen. Hier ist die Position egal, die der Hund einnimmt, Hauptsache, er bleibt wo er ist.

Übung Nr. 6 – Vorsitz und Abstoppen aus der Bewegung

Basisübung: Der Hund wird am ersten Hütchen abgesetzt oder -gelegt und bekommt ein Bleibzeichen. Der Hundeführer geht zum letzten Hütchen, stellt sich mit Blick in Richtung Hund und ruft ihn sich vor. Vorsitz!

 

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Abrufen mit Vorsitz.

 

Steigerung: Der Hund wird während des Abrufens beim 2. Hütchen abgestoppt und anschließend abgeholt.

 

Mein hundtastischer Tipp: Mein hundtastischer Tipp:

Immer wenn du deinen Hund aus der Bewegung auf dich zu abstoppst, solltest du ihn anschließend von seiner Position abholen.

So fällt es deinem Hund auf Dauer leichter, das Kommando auszuführen. Denn wenn er nach dem Abstoppen weiter auf dich zulaufen darf, verwässert das das Kommando unter Umständen.

Übung Nr. 7 – Bleib und Fuß

Basisübung: Der Hund geht bei Fuß. Das erste Hütchen wird angesteuert und der Hund dort abgesetzt. Der Halter geht bis zum nächsten Hütchen und ruft seinen Hund wieder ins bei Fuß. Dort bleibt der Hund wieder. Der Halter geht weiter. Idealerweise wird sich nicht nach dem Hund umgeschaut, sondern nur einmal auf der Führseite der Oberschenkel angeklopft und das Hörzeichen gegeben, damit der Hund da ist.

 

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Der Hund wird beim ersten Hütchen ins „Fuß“ gerufen, anschließend wieder abgesetzt.

 

Steigerung 1: Das Ganze findet aus der Bewegung statt. Der Hund wird aus der Bewegung abgesetzt, beim nächsten Hütchen ins „bei Fuß“ genommen, dann gehen beide bis zum nächsten Hütchen gemeinsam. Dort wird der Hund wieder aus der Bewegung abgesetzt usw.

Steigerung 2: In der zweiten Runde auf der anderen Führseite.

Übung Nr. 8 – Sitz, Platz, Steh auf Distanz

Basisübung: Der Hund sitzt am ersten Hütchen. Der Hundeführer stellt sich ans nächste Hütchen mit Blick zum Hund. Nun verlangt er einen Positionswechsel auf Distanz. Vom „Sitz“ ins „Platz“, oder ins „Steh“ und andere.

 

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Der Hund wird an einem Hütchen abgesetzt oder gestellt….

 

Steigerung 1: Der Hundeführer erhöht die Distanz und geht zum letzten Hütchen in der Reihe.

 

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…und anschließend auf die Distanz abgelegt. Bei uns ist die Distanz, auf die das Ganze funktioniert, schon recht groß. Die Kommandos „Sitz“, „Platz“ oder „Steh“ können beliebig und je nach Können ausgetauscht werden.

 

Steigerung 2: Der Hundeführer stellt sich an irgendein Hütchen. Nimmt man nicht immer das gleiche Hütchen – auch der Hund kann mal woanders positioniert werden – steigert man gleich Aufmerksamkeit und Schwierigkeitsgrad.

Steigerung 3: Der Hundeführer postiert sich hinter seinem Hund und gibt die Kommandos. Der Hund soll dabei in Blickrichtung weiter so ausgerichtet bleiben, wie er war.

Übung Nr. 9 – Achten um die Hütchen

Basisübung: Der Hund wird mittig zwischen den ersten Hütchen abgesetzt. Blickrichtung zu den anderen Hütchen entlang der Gasse. Der Hundeführer stellt sich so weit weg vor seinen Hund, wie die Distanzkontrolle noch funktioniert. Jetzt wird der Hund in Achten um die Hütchen geschickt – auf den Hundeführer zu.

 

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Achten um die Hütchen auf den Hundeführer zu ist schon eine ziemlich fortgeschrittene Übung und erfordert viel Distanzkontrolle.

 

Steigerung: Der Hundeführer entfernt sich bis zum Ende der Gasse und schickt gezielt um jedes einzelne Hütchen herum, bis der Hund ihn erreicht.

 

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Der Hund muss bei dieser Übung besonders gut zuhören und man selbst eine eindeutige Körpersprache zeigen. Ansonsten ist die Ausführung recht kompliziert.

 

Mein hundtastischer Tipp: Mein hundtastischer Tipp:

Achte unbedingt auf Pausen im Training! Die Konzentration deines Hundes ist endlich und besonders am Anfang ist ihre Zeitspanne noch sehr begrenzt. Arbeite die Übungen lieber einzeln und sauber ab, als möglichst viele, dafür unsauber durchzuziehen.

Ein guter Richtwert, wenn man allein arbeitet und nicht in der Gruppe, sind maximal 10 Minuten konzentriertes Arbeiten. Danach sollte eine Pause folgen, in der der Hund sich bewegen darf. Nur so kann der Kopf frei sein für Neues und das Gelernte verarbeitet werden.

Übung Nr. 10 – Abrufen ums Eck

Basisübung: Hund sitzt am ersten Pylonen. Der Halter steht am mittleren Hütchen auf der anderen Seite. Nun ruft er seinen Hund um das mittlere Hütchen auf der anderen Seite zu sich, der Hund muss also ums Eck laufen.

 

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Um den Hund um die Ecke zu sich abzurufen, braucht man eine gute Koordination und präzise Kommandos.

 

Steigerung 1: Das Spiel kann man um jede mögliche Ecke auch um zwei oder drei Ecken spielen.

Steigerung 2: Lässt der Hund sich um mehr als eine Ecke abrufen, kann man ihn auch um das ganze Quarre schicken. Der Hund befindet sich dafür am ersten und man selbst am letzten Hütchen.

Übung Nr. 11 – Stoppen und Schicken

Basisübung: Hund am ersten Hütchen absetzen. Der Hundeführer geht zum letzten Hütchen, ruft den Hund vor und stoppt ihm beim zweiten Hütchen. Er geht zu seinem Hund, der idealerweise direkt neben dem Hütchen steht oder sitzt. Von dort wird der Hund zum nächsten Hütchen geschickt (wie bei „Herum“, außer der Hund kennt das Target Kommando schon) und dort gestoppt. So arbeitet man sich von Hütchen zu Hütchen. Zu einem wird geschickt, zum nächsten abgestoppt.

Übung Nr. 12 – Zurück schicken

Basisübung: Der Hund wird mittig zwischen den mittleren Hütchen abgesetzt oder gestellt. Der Hundeführer steht zwischen den ersten beiden Hütchen, wahlweise etwas dichter dran. Von dort aus wird der Hund zurückgeschickt (tatsächlich rückwärts), bis er zwischen den letzten beiden Hütchen steht.

 

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Zu Beginn der Übung setzt man den Hund am besten ab. Von dort kann man ihn dann zurück schicken.

 

Steigerung 1: Der Hund wird zwischen den ersten beiden Hütchen abgesetzt und die volle Distanz zurückgeschickt. Der Hundeführer bleibt auf seiner Position.

 

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Je weiter man selbst als Hundeführer vom Hund entfernt ist, desto schwieriger ist die Übung. Zu Beginn kann man noch gut mit dem ganzen Körper „zurückschieben“.

 

Steigerung 2: Der Hund wird rückwärts um ein Hütchen herumgeschickt. Dabei darf der Hundeführer aber mitgehen, um die Richtung vorzugeben. Das Ganze natürlich wie gehabt in beide Richtungen.

Übung Nr. 13 – Vorübung zum Longieren

Basisübung: Eine Art Vorübung zum Longieren. Der Hund wird an einem Hütchen abgesetzt oder -gelegt. Der Hundeführer steht in der Mitte und schickt seinen Hund außen zum nächsten Hütchen. Dort soll er – je nachdem, was ihm leichter fällt – Sitz oder Platz machen. So wird der Hund außenherum und in beide Richtungen von Hütchen zu Hütchen geschickt. So soll der Hund immer aufpassen, was der Hundeführer für ein Kommando gibt.

 

Während der Hundehalter bei dieser Übung im Zentrum der Kegel steht, soll der Hund außen bleiben.

 

Steigerung: Der Hund wird mal links- oder rechtsherum zum nächsten Hütchen geschickt. Es werden also direkt Richtungswechsel eingebaut.

Das 6-Hütchen-Training kann beliebig erweitert werden

Das war eine erste Sammlung an Ideen aus unserem Repertoire. Mit ein bisschen Fantasie und Kreativität sind dieser Übungen mit den sechs Hütchen beinahe bis ins Unendliche erweiterbar. Ich werde diese Liste immer mal erweitern, sobald mir neue Übungen einfallen. 😊 Hast du noch neue Ideen zu diesem effektiven Training? Lass es mich in den Kommentaren wissen!

Letzte Aktualisierung am 27.07.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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